Acoustic Revolution

Acoustic Revolution stehen für eine Reduktion auf das musikalisch Wesentliche – und das ist ganz und gar kein Gegensatz zu der Energie, die das Trio mit seiner Musik verbreitet. „Finally Folk“ heißt ihr viertes Album für das zum ersten Mal weder Schlagzeug noch Effekte eingesetzt wurden und das die Songs genauso präsentiert wie sie auch live auf der Bühne gespielt werden. Der Titel ist vielleicht auch eine zynische Antwort auf die ewige Frage nach der Genre-Schublade ist. Dabei hat das Trio für sich inzwischen längst eine neue geschaffen: Folkpopbluegrasscountryclassicrock fasst mit einem schmunzelnden Auge das zusammen, was die Band mit Banjo, Gitarre, Kontrabass, Mandoline und geballter Spielfreude  präsentiert: Die Eingängigkeit des Pop trifft auf coolen Bluegrass und Country, verbindet sich mit dem Instrumentarium des Folk und der Power des Classic Rock zu einem Sound zwischen Pub, Country-Club und Rocker-Kneipe.

Bereits 2003 fanden sich Tom Logan, Germar Thiele und Dennis Hornung in der Cover-Rockband „Undercover“ zusammen , starteten parallel noch ein Nebenprojekt und sammelten Live-Erfahrung. Schließlich wurde der Drang nach eigenen Songs immer größer und es entstand das Album „Living in a Dream“. 2010 entdeckten die Produzenten der Hitschmiede „Valicon“ (u. a. Silbermond, Silly, Faun) das Potential der Band und nahmen mit ihr „Ramble & Roam“ auf. Das Album brachte durchweg positive Kritiken ein, sowie Airplays beim NDR, MDR, BR und bei vielen kleineren Radiostationen. 2011 gewannen sie den Deutschen Rock- und Poppreis in den Kategorien „Beste Folkrockband“, „Bester Folkrocksong“ und „Beste Single“.  Kurz darauf widmeten sie sich mit dem Album „Haunted by Numbers“ der Allgegenwart der Zahlen und kreierten dabei Hits, die massentauglich, aber eben keine Massenware sind, was nicht zuletzt der Titel-Song bewies.